Staubsauger an SB-Waschplätzen von ACE

Neuer zukunftssicherer Staubsauger von ACE Carwash

Die neue Saugeranlage ist energiesparend und wartungsfreundlich, so ACE. Foto: ACE

Nach zweijähriger Entwicklungszeit und mehreren Prototypen hat das niederländische Unternehmen ACE Carwash Systems in Zusammenarbeit mit Formula Air einen neuen Standard für Staubsaugerplätze eingeführt. Bis vor kurzem war der Staubsauger „das vernachlässigte Kind im Innovationskampf“, und das könnte laut ACE auch anders gemacht werden. Ruby Kamerbeek: „Das Ergebnis ist eine schlanke Aluminiumsäule, die direkt aus einem Science-Fiction-Film zu stammen scheint.“

Die erste Version des Quadrats ist bei Fox Autowas in Hulst (Niederlande) zu sehen und die neueste Version, wie sie jetzt geliefert wird, bei Carwash Uden (Uden, Niederlande). Der dritte Standort ist seit Mitte Januar bei Carwash Schijndel (Schijndel, Niederlande) zu bestaunen.

Ruby Kamerbeek, Manager bei ACE Carwash, erklärt auf der ACE-Website, warum eine neue Art des SB-Saugplatzes entwickelt wurde: „Der SB-Saugplatz ist lange Zeit unberührt geblieben. Man hatte den Standardweg mit einem Leitungsrohr, an dem alle Staubsauger angeschlossen waren. Die eine Saugmaschine brüllt ständig, weiter unten am Platz steht irgendwo eine Reifenpumpe und der Tuchspender ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Vor zwei Jahren dachten wir, das wäre toll gewesen und wir haben uns Gedanken gemacht, wie man es anders und vor allem besser machen könnte.“

Alle Optionen in einer Säule

Jeder Saugerplatz hat nun eine eigene Säule, der an die Wünsche des Waschanlagenbetreibers angepasst werden kann. „Das Ergebnis ist eine schlanke Aluminiumsäule, die direkt aus einem Science-Fiction-Film zu stammen scheint. Die Geräte können in jeder gewünschten RAL-Farbe geliefert werden und bieten eine All-in-One-Lösung, bei der alle Optionen, die auf einem aktuellen SB-Saugerplatz zu finden sind, in einer Säule verarbeitet werden. Eine große Verbesserung für die Kunden, da alles an einem Ort neben ihrem Auto ist.“

Auch für den Waschanlagenbetreiber gibt es laut ACE Vorteile. „Normalerweise haben wir gesonderte Wünsche für die Plätze erhalten. Dann kostet es den Kunden jedes Mal dreitausend Euro für einen Tuchspender, dreitausend Euro für eine Reifenpumpe und so weiter. Jetzt können die Kunden Einheiten kaufen und auswählen, was sie darin platzieren möchten. Wenn sie eine Reifenpumpe benötigen, können sie diese in die Säule integrieren. Aber genauso einfach lassen wir es weg, oder sie kann später installiert werden. Der Terminal kann jederzeit weiter aufgerüstet und angepasst werden.“

Energie einsparen

Traditionell ist ein SB-Saugplatz keine Profitmaschine, sagt ACE. Der Service wird oft kostenlos angeboten, mit oder ohne zeitliche Begrenzung der Absaugung selbst. Nichtsdestotrotz lässt sich laut Unternehmen von den neuen „zukunftssicheren“ Säulen profitieren. Beispielsweise wird jede Säule von drei Motoren gesteuert, die in Stufen arbeiten. Kommt ein Auto an einen Saugerplatz, erkennt es ein Sensor. Sobald der Fahrer einen Knopf drückt, beginnt der Motor zu arbeiten. Kamerbeek: „Wenn also alle Säulen leer sind, schließen alle Ventile und der Motor läuft nicht mehr. Das sorgt für enorme Energieeinsparungen, in Zeiten, in denen Energie der Staubsauger Ihres Bankkontos ist. Darüber hinaus ist es auch ein großer Vorteil im Sinne der Nachhaltigkeit.“

Niedrige Kaufschwelle für Kunden

Alle Säulen enthalten ein System für kontaktloses Bezahlen per Debitkarte oder Smartphone. Die Kombination aus Nähe und einfacher Bezahlung sorgt laut Kamerbeek für eine niedrigere Schwelle zum Kauf von beispielsweise Tüchern oder Parfums am Terminal. „Dies erleichtert dem Verbraucher diese Ausgaben. Sie können beispielsweise auch zwei Terminals an einer Tankstelle aufstellen, damit der Kunde die Saugzeit bezahlt. Da die Technik inklusive ist, sind alle Optionen möglich.“ An jedem Gerät befinden sich zwei Vakuumschläuche, links und rechts, die separat gesteuert werden und mit einem Druckknopf aktiviert werden müssen. „So muss der Kunde nicht mit einem Schlauch über das Dach, sondern nutzt nur die Seite, mit der er tatsächlich saugt, und der Motor schaltet sich erst ein, wenn der Kunde auf den Knopf drückt.“

Anstelle eines zentralen Behälters hat jede Säule einen eigenen Behälter für die Saugabfälle. Dieser Abfalleimer muss nicht einmal täglich geleert werden, sondern „nur einmal alle zwei Wochen“. Die Säule kann auch abends genutzt werden. Jede Einheit verfügt über eine LED-Beleuchtung in einem Winkel von 45 Grad, sodass das Innere des Autos während der Reinigung gut sichtbar ist.

Die Rohre befinden sich in einem Betonkasten und die Einheiten selbst bestehen aus Aluminium und sind nach Angaben des Unternehmens wartungsfreundlich. Die Motoren können über das Touchscreen-Display an der Steuerbox überwacht werden. „Hier kann alles eingesehen und verwaltet werden. ACE kann beispielsweise auch leicht überwachen, ob eine Störung vorliegt“, fügt Kamerbeek hinzu. „Wir erhalten dann automatisch eine Benachrichtigung im Büro. Damit können wir fast alles aus der Ferne reparieren oder zumindest signalisieren.“

Autor: Sandra Schäfer

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Staubsauger an SB-Waschplätzen von ACE

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Die neue Saugeranlage ist energiesparend und wartungsfreundlich, so ACE. Foto: ACE

Nach zweijähriger Entwicklungszeit und mehreren Prototypen hat das niederländische Unternehmen ACE Carwash Systems in Zusammenarbeit mit Formula Air einen neuen Standard für Staubsaugerplätze eingeführt. Bis vor kurzem war der Staubsauger „das vernachlässigte Kind im Innovationskampf“, und das könnte laut ACE auch anders gemacht werden. Ruby Kamerbeek: „Das Ergebnis ist eine schlanke Aluminiumsäule, die direkt aus einem Science-Fiction-Film zu stammen scheint.“

Die erste Version des Quadrats ist bei Fox Autowas in Hulst (Niederlande) zu sehen und die neueste Version, wie sie jetzt geliefert wird, bei Carwash Uden (Uden, Niederlande). Der dritte Standort ist seit Mitte Januar bei Carwash Schijndel (Schijndel, Niederlande) zu bestaunen.

Ruby Kamerbeek, Manager bei ACE Carwash, erklärt auf der ACE-Website, warum eine neue Art des SB-Saugplatzes entwickelt wurde: „Der SB-Saugplatz ist lange Zeit unberührt geblieben. Man hatte den Standardweg mit einem Leitungsrohr, an dem alle Staubsauger angeschlossen waren. Die eine Saugmaschine brüllt ständig, weiter unten am Platz steht irgendwo eine Reifenpumpe und der Tuchspender ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Vor zwei Jahren dachten wir, das wäre toll gewesen und wir haben uns Gedanken gemacht, wie man es anders und vor allem besser machen könnte.“

Alle Optionen in einer Säule

Jeder Saugerplatz hat nun eine eigene Säule, der an die Wünsche des Waschanlagenbetreibers angepasst werden kann. „Das Ergebnis ist eine schlanke Aluminiumsäule, die direkt aus einem Science-Fiction-Film zu stammen scheint. Die Geräte können in jeder gewünschten RAL-Farbe geliefert werden und bieten eine All-in-One-Lösung, bei der alle Optionen, die auf einem aktuellen SB-Saugerplatz zu finden sind, in einer Säule verarbeitet werden. Eine große Verbesserung für die Kunden, da alles an einem Ort neben ihrem Auto ist.“

Auch für den Waschanlagenbetreiber gibt es laut ACE Vorteile. „Normalerweise haben wir gesonderte Wünsche für die Plätze erhalten. Dann kostet es den Kunden jedes Mal dreitausend Euro für einen Tuchspender, dreitausend Euro für eine Reifenpumpe und so weiter. Jetzt können die Kunden Einheiten kaufen und auswählen, was sie darin platzieren möchten. Wenn sie eine Reifenpumpe benötigen, können sie diese in die Säule integrieren. Aber genauso einfach lassen wir es weg, oder sie kann später installiert werden. Der Terminal kann jederzeit weiter aufgerüstet und angepasst werden.“

Energie einsparen

Traditionell ist ein SB-Saugplatz keine Profitmaschine, sagt ACE. Der Service wird oft kostenlos angeboten, mit oder ohne zeitliche Begrenzung der Absaugung selbst. Nichtsdestotrotz lässt sich laut Unternehmen von den neuen „zukunftssicheren“ Säulen profitieren. Beispielsweise wird jede Säule von drei Motoren gesteuert, die in Stufen arbeiten. Kommt ein Auto an einen Saugerplatz, erkennt es ein Sensor. Sobald der Fahrer einen Knopf drückt, beginnt der Motor zu arbeiten. Kamerbeek: „Wenn also alle Säulen leer sind, schließen alle Ventile und der Motor läuft nicht mehr. Das sorgt für enorme Energieeinsparungen, in Zeiten, in denen Energie der Staubsauger Ihres Bankkontos ist. Darüber hinaus ist es auch ein großer Vorteil im Sinne der Nachhaltigkeit.“

Niedrige Kaufschwelle für Kunden

Alle Säulen enthalten ein System für kontaktloses Bezahlen per Debitkarte oder Smartphone. Die Kombination aus Nähe und einfacher Bezahlung sorgt laut Kamerbeek für eine niedrigere Schwelle zum Kauf von beispielsweise Tüchern oder Parfums am Terminal. „Dies erleichtert dem Verbraucher diese Ausgaben. Sie können beispielsweise auch zwei Terminals an einer Tankstelle aufstellen, damit der Kunde die Saugzeit bezahlt. Da die Technik inklusive ist, sind alle Optionen möglich.“ An jedem Gerät befinden sich zwei Vakuumschläuche, links und rechts, die separat gesteuert werden und mit einem Druckknopf aktiviert werden müssen. „So muss der Kunde nicht mit einem Schlauch über das Dach, sondern nutzt nur die Seite, mit der er tatsächlich saugt, und der Motor schaltet sich erst ein, wenn der Kunde auf den Knopf drückt.“

Anstelle eines zentralen Behälters hat jede Säule einen eigenen Behälter für die Saugabfälle. Dieser Abfalleimer muss nicht einmal täglich geleert werden, sondern „nur einmal alle zwei Wochen“. Die Säule kann auch abends genutzt werden. Jede Einheit verfügt über eine LED-Beleuchtung in einem Winkel von 45 Grad, sodass das Innere des Autos während der Reinigung gut sichtbar ist.

Die Rohre befinden sich in einem Betonkasten und die Einheiten selbst bestehen aus Aluminium und sind nach Angaben des Unternehmens wartungsfreundlich. Die Motoren können über das Touchscreen-Display an der Steuerbox überwacht werden. „Hier kann alles eingesehen und verwaltet werden. ACE kann beispielsweise auch leicht überwachen, ob eine Störung vorliegt“, fügt Kamerbeek hinzu. „Wir erhalten dann automatisch eine Benachrichtigung im Büro. Damit können wir fast alles aus der Ferne reparieren oder zumindest signalisieren.“

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