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Truckwash-Waschstraße in Amsterdam

Bei Autoradam Westpoort können große Pick-ups, Transporter und Kastenwagen gewaschen werden.

Das Industriegebiet Westpoort erstreckt sich über einen großen Teil des Amsterdamer Hafens und zeichnet sich durch Industriegebiete mit Geschäften, Bürogebäuden und Hotels aus. Unzählige Transporter, darunter auch die eigenen Miet- und Umzugstransporter von Autoradam fahren in diesem Gebiet umher. Geschäftsführer Rob van den Boogaard dachte sich, dass eine Waschstraße für große Fahrzeuge an diesem Standort ein Hit werden könnte. Die Kathedraal wird demnächst direkt gegenüber der Autowaschanlage gebaut und vervollständigt damit das Autoradam-Angebot an Autowaschanlagen in Amsterdam Westpoort.

Einzigartige Anlage

Um das Waschen großer Fahrzeuge so einfach wie möglich zu gestalten, wurde das stärkste Uni-AMB-Kunststoffgliederband von Ammeraal Beltech ausgewählt. Diese stärkeren Kettenglieder werden bereits häufig in der Automobilindustrie eingesetzt, hauptsächlich bei der Herstellung von Elektrofahrzeugen. Dass sie sich jetzt in einer Waschstraße in den Niederlanden befinden, ist jedoch das erste Mal. Jean-Pierre Claassen von Ammeraal Beltech ist stolz auf dieses Projekt. „Die Kombination ist einzigartig. Es ist eine Autowaschanlage für die größere Flotte und macht Autoradam zur ersten Waschstraße dieser Art in den Niederlanden“, sagt er. „Es ist auch einzigartig für Ammeraal Beltech. Wir arbeiten verstärkt in Europa und dann ist es großartig, solch ein Projekt zusätzlich zu den Autowaschanlagen für Pkws zu haben.“(Der Text wird unter den Fotos fortgesetzt)

Blaue Mitnehmer

Jedes Kunststoffgliederband ist in der Breite flexibel anpassbar. In den Niederlanden beträgt die Breite üblicherweise 600 Millimeter. Dies gilt als nutzbare Breite, die viele Räderbreiten bewältigen kann. Da bei Autoradam Westpoort jedoch viele verschiedene Fahrzeuge gewaschen werden, sind die Verbindungen hier etwas breiter. „Für das Band ist das kein Problem“, erklärt Claassen. „Man kann es sich wie ein Lego-System vorstellen. Die Teile passen immer zusammen. Aber im Allgemeinen gilt: Je größer die Bandbreite, desto stärker wird es.“ Das Förderband hat zwei Spuren und die Mitnehmer sind blau, passend zur grünen Farbe von Autoradam und zu den grünen Bürsten von Brushcom. Die Autowaschtechnik stammt von Holz/ACE Carwash Systems.

Im Gleichgewicht

Von der Lebensdauer her halten die stärkeren Kettenglieder mindestens so lange wie ein mittelschwerer Reifen, der üblicherweise für Pkw verwendet wird, sagt Claassen. „Je größer die Autos, desto geringer ist die Auslastung der Waschanlage. Während man in einer normalen Autowaschanlage etwa 400 Pkw pro Tag wäscht, werden in einer Truckwash-Anlage etwa 250 Fahrzeuge gewaschen. Das Gewicht ist also höher, aber die Menge bringt es wieder ins Gleichgewicht.“ Darüber hinaus seien Fahrer größerer Autos oft auch Berufskraftfahrer, betont Claassen. „Sie beherrschen das Auffahren auf das Band etwas besser und werden das System nicht so schnell beschädigen. Auch das zählt.“Autoradam hat sich für das Fördersystem der deutschen Firma Minda entschieden. Ammeraal Beltech hält es für wichtig, dabei eine unterstützende Rolle zu spielen. „Wir haben immer gesagt: Wir sind nicht nur ein Lieferant der Kettengliederbänder, wir führen das Projekt gemeinsam durch. Wir beraten zum Beispiel bei der Suche nach dem richtigen Förderanlagenbauer, unterstützen aber auch danach weiter, zum Beispiel wenn es Probleme gibt. So bauen wir eine gute Beziehung auf.“

(Der Text wird unter den Fotos fortgesetzt)

Durchbruch

Claassen geht davon aus, dass Autoradam mit dieser neuen Autowaschanlage Vorreiter in der Branche sein wird. „In den Niederlanden gibt es noch mehr Gebiete, in denen viele Transporter gewaschen werden können. Und vielleicht ist das jetzt der Durchbruch. Mit einer großen Halle, entsprechender Waschtechnik, höheren Reinigungsbögen und einer Förderanlage mit den richtigen Bändern ist das machbar. Vielleicht wird die Hemmschwelle jetzt viel niedriger liegen.“

Autoradam Westpoort wird weiter renoviert. Die Halle nebenan – in der sich früher die Waschanlage mit Stahlkettenförderer befand – wird nun für die dort abgestellten Mietwagen hergerichtet. Und es entsteht ein Staubsaugerplatz. Autoradam wird den Standort Anfang März offiziell eröffnen.

Autor: Sandra Schäfer

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Bei Autoradam Westpoort können große Pick-ups, Transporter und Kastenwagen gewaschen werden.

Das Industriegebiet Westpoort erstreckt sich über einen großen Teil des Amsterdamer Hafens und zeichnet sich durch Industriegebiete mit Geschäften, Bürogebäuden und Hotels aus. Unzählige Transporter, darunter auch die eigenen Miet- und Umzugstransporter von Autoradam fahren in diesem Gebiet umher. Geschäftsführer Rob van den Boogaard dachte sich, dass eine Waschstraße für große Fahrzeuge an diesem Standort ein Hit werden könnte. Die Kathedraal wird demnächst direkt gegenüber der Autowaschanlage gebaut und vervollständigt damit das Autoradam-Angebot an Autowaschanlagen in Amsterdam Westpoort.

Einzigartige Anlage

Um das Waschen großer Fahrzeuge so einfach wie möglich zu gestalten, wurde das stärkste Uni-AMB-Kunststoffgliederband von Ammeraal Beltech ausgewählt. Diese stärkeren Kettenglieder werden bereits häufig in der Automobilindustrie eingesetzt, hauptsächlich bei der Herstellung von Elektrofahrzeugen. Dass sie sich jetzt in einer Waschstraße in den Niederlanden befinden, ist jedoch das erste Mal. Jean-Pierre Claassen von Ammeraal Beltech ist stolz auf dieses Projekt. „Die Kombination ist einzigartig. Es ist eine Autowaschanlage für die größere Flotte und macht Autoradam zur ersten Waschstraße dieser Art in den Niederlanden“, sagt er. „Es ist auch einzigartig für Ammeraal Beltech. Wir arbeiten verstärkt in Europa und dann ist es großartig, solch ein Projekt zusätzlich zu den Autowaschanlagen für Pkws zu haben.“(Der Text wird unter den Fotos fortgesetzt)

Blaue Mitnehmer

Jedes Kunststoffgliederband ist in der Breite flexibel anpassbar. In den Niederlanden beträgt die Breite üblicherweise 600 Millimeter. Dies gilt als nutzbare Breite, die viele Räderbreiten bewältigen kann. Da bei Autoradam Westpoort jedoch viele verschiedene Fahrzeuge gewaschen werden, sind die Verbindungen hier etwas breiter. „Für das Band ist das kein Problem“, erklärt Claassen. „Man kann es sich wie ein Lego-System vorstellen. Die Teile passen immer zusammen. Aber im Allgemeinen gilt: Je größer die Bandbreite, desto stärker wird es.“ Das Förderband hat zwei Spuren und die Mitnehmer sind blau, passend zur grünen Farbe von Autoradam und zu den grünen Bürsten von Brushcom. Die Autowaschtechnik stammt von Holz/ACE Carwash Systems.

Im Gleichgewicht

Von der Lebensdauer her halten die stärkeren Kettenglieder mindestens so lange wie ein mittelschwerer Reifen, der üblicherweise für Pkw verwendet wird, sagt Claassen. „Je größer die Autos, desto geringer ist die Auslastung der Waschanlage. Während man in einer normalen Autowaschanlage etwa 400 Pkw pro Tag wäscht, werden in einer Truckwash-Anlage etwa 250 Fahrzeuge gewaschen. Das Gewicht ist also höher, aber die Menge bringt es wieder ins Gleichgewicht.“ Darüber hinaus seien Fahrer größerer Autos oft auch Berufskraftfahrer, betont Claassen. „Sie beherrschen das Auffahren auf das Band etwas besser und werden das System nicht so schnell beschädigen. Auch das zählt.“Autoradam hat sich für das Fördersystem der deutschen Firma Minda entschieden. Ammeraal Beltech hält es für wichtig, dabei eine unterstützende Rolle zu spielen. „Wir haben immer gesagt: Wir sind nicht nur ein Lieferant der Kettengliederbänder, wir führen das Projekt gemeinsam durch. Wir beraten zum Beispiel bei der Suche nach dem richtigen Förderanlagenbauer, unterstützen aber auch danach weiter, zum Beispiel wenn es Probleme gibt. So bauen wir eine gute Beziehung auf.“

(Der Text wird unter den Fotos fortgesetzt)

Durchbruch

Claassen geht davon aus, dass Autoradam mit dieser neuen Autowaschanlage Vorreiter in der Branche sein wird. „In den Niederlanden gibt es noch mehr Gebiete, in denen viele Transporter gewaschen werden können. Und vielleicht ist das jetzt der Durchbruch. Mit einer großen Halle, entsprechender Waschtechnik, höheren Reinigungsbögen und einer Förderanlage mit den richtigen Bändern ist das machbar. Vielleicht wird die Hemmschwelle jetzt viel niedriger liegen.“

Autoradam Westpoort wird weiter renoviert. Die Halle nebenan – in der sich früher die Waschanlage mit Stahlkettenförderer befand – wird nun für die dort abgestellten Mietwagen hergerichtet. Und es entsteht ein Staubsaugerplatz. Autoradam wird den Standort Anfang März offiziell eröffnen.

Autor: Sandra Schäfer

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