Wer suchtet, der findet… Waschanlagen
Um Waschstraßen in Österreich besser zu finden, gründete Julian Seidel eine Online-Plattform. Über 200 Waschanlagen sind bereits registriert.
Julian Seidel verbindet zwei Leidenschaften. Er ist seit seiner Kindheit vom Autowaschen begeistert. Schon als kleiner Junge haben ihn seine Eltern zum Autowaschen mitgenommen, später interessierte er sich für die Technik dahinter und kam mit Betreibern ins Gespräch. Beruflich beschäftigt Seidel sich mit Webdesign. In der Corona-Krise fügten sich beide Bereiche zu einem neuen Projekt zusammen.
Mit Beginn des ersten Lockdown Anfang 2020 wurden die Restaurants in Österreich und in anderen Ländern geschlossen. Es entwickelten sich viele Plattformen und andere Möglichkeiten, mit denen Kunden Unternehmen und auch Restaurants finden konnten, die nun einen Lieferservice anbieten. Das sich so schnell Lösungen für Kundenprobleme fanden und dabei vieles im Internet stattfand, inspirierte Seidel zu einem Projekt für Autowaschanlagen in Österreich. Auch diese mussten im ersten Lockdown in Österreich teilweise schließen und waren daher wirtschaftlich stark betroffen von den Einschränkungen. Als Pendant zu den neuen Restaurant-Findern wollte Seidel eine Plattform starten, mit der Waschanlagen für Kunden leichter zu finden sind.
Plattform wächst weiter
Mittlerweile sind über 200 Waschanlagen auf der Plattform www.auto-waschen.at registriert. Kunden erfahren alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Verfügt die Waschanlage über Staubsauger, ist sie an eine Tankstelle angeschlossen, gibt es E-Ladestationen, kann ich bargeldlos zahlen? Mit solchen Informationen können sich Kunden leichter, die für sie passende Waschanlage heraussuchen. Neben der Adresse und Kontaktmöglichkeiten gibt es auch einen Link zur Homepage der Waschanlage, um mit wenig Aufwand zu sehen, welches Angebot die Waschanlage bietet.
Die Plattform ist kostenlos nutzbar und einfach in der Anwendung. Auch eine Android-App ist bereits verfügbar. Mit den nächsten Schritten soll auch eine iOS-App folgen und Betreiber sollen die Möglichkeit bekommen, noch mehr Informationen auf der Plattform darzustellen.