Wie finde ich den richtigen Standort?

Der Standort einer Autowaschanlage wird während der gesamten Betriebszeit der wichtigste Faktor für den unternehmerischen Erfolg sein. Größerer Aufwand in die Standortwahl zu investieren, kann sich also langfristig stark lohnen.

Die Wahl des richten Standortes sollte man nicht dem Bauchgefühl überlassen. Auch ein Vor-Ort-Termin kann nicht alle Antworten liefern. Eine theoretische, wissenschaftliche Grundlage kann ein Anhalt sein, die Standortwahl solide anzugehen.

Dreiklang bis zum neuen Standort

Bei der Wahl eines Unternehmensstandortes gilt es alle relevanten Faktoren in das Projekt mit einzubeziehen. Nicht alle Faktoren sind dabei so offensichtlich, wie zum Beispiel die geografische Lage. Die Standortentscheidung hat in der Regel kostenintensive und schwer zu revidierbare Folge, sodass sie wohlüberlegt sein sollte. Um nicht im Chaos an Fakten zu versinken, bietet sich ein Dreiklang im Entscheidungsprozess an.

Der erste Schritt besteht darin, alle Einfluss nehmenden Faktoren zusammenzutragen und für jeden infrage kommenden Standort aufzulisten. Der zweite Schritt ist dann die Abwägung zwischen den verschiedenen zur Wahl stehenden Standorten. Hier geht es darum den Faktoren eine Gewichtung zuzuordnen und festzulegen, welche Faktoren sich wie stark auf die finale Entscheidung auswirken sollen. Erst im letzten Schritt wird eine Entscheidung getroffen. Zusätzlich empfiehlt es sich, die relevantesten Alternativen genauso intensiv zu betrachten.

Bis zur finalen Festlegung des Standortes vergeht oft noch einige Zeit und es gibt Abhängigkeiten von Außenstehenden. Wenn bei der Wahl eines Standortes Hürden oder Widerstände auftreten, ist es hilfreich zu wissen, ab wann der Standort mit der ursprünglichen zweiten Wahl zur ersten Wahl werden sollte.

Die Standortwahl hat langfristige und kostenintensive Folgen. (Quelle: Pixabay)

Arten der Standortfaktoren

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten der Standortfaktoren: harte und weiche Faktoren. Harte Faktoren wie Kundenfrequenz, Gesamtkundenpotenzial, Einwohnerzahl, im Einzugsgebiet sind eindeutig messbar und auch quantifizierbar, das heißt hier handelt es sich um die Faktoren, die sich in Zahlen ausdrücken lassen. Weiche Faktoren, wie Arbeitsmarktsituation, Standortimage, Qualitätsstandard der Mitbewerber, hingegen sind nicht messbar und sind weniger eindeutig, da sie nicht auf Zahlen beruhen. Dennoch haben sie einen großen Einfluss auf die Entscheidung am Ende.

Eine Betrachtung der theoretischen Grundlagen der Standortwahl ist an dieser Stelle hilfreich, um besonders die weichen Faktoren zu erfassen und harte Faktoren, die weniger augenscheinlich sind, in die Entscheidung einfließen zu lassen.

Autor: Sandra Schäfer

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Der Standort einer Autowaschanlage wird während der gesamten Betriebszeit der wichtigste Faktor für den unternehmerischen Erfolg sein. Größerer Aufwand in die Standortwahl zu investieren, kann sich also langfristig stark lohnen.

Die Wahl des richten Standortes sollte man nicht dem Bauchgefühl überlassen. Auch ein Vor-Ort-Termin kann nicht alle Antworten liefern. Eine theoretische, wissenschaftliche Grundlage kann ein Anhalt sein, die Standortwahl solide anzugehen.

Dreiklang bis zum neuen Standort

Bei der Wahl eines Unternehmensstandortes gilt es alle relevanten Faktoren in das Projekt mit einzubeziehen. Nicht alle Faktoren sind dabei so offensichtlich, wie zum Beispiel die geografische Lage. Die Standortentscheidung hat in der Regel kostenintensive und schwer zu revidierbare Folge, sodass sie wohlüberlegt sein sollte. Um nicht im Chaos an Fakten zu versinken, bietet sich ein Dreiklang im Entscheidungsprozess an.

Der erste Schritt besteht darin, alle Einfluss nehmenden Faktoren zusammenzutragen und für jeden infrage kommenden Standort aufzulisten. Der zweite Schritt ist dann die Abwägung zwischen den verschiedenen zur Wahl stehenden Standorten. Hier geht es darum den Faktoren eine Gewichtung zuzuordnen und festzulegen, welche Faktoren sich wie stark auf die finale Entscheidung auswirken sollen. Erst im letzten Schritt wird eine Entscheidung getroffen. Zusätzlich empfiehlt es sich, die relevantesten Alternativen genauso intensiv zu betrachten.

Bis zur finalen Festlegung des Standortes vergeht oft noch einige Zeit und es gibt Abhängigkeiten von Außenstehenden. Wenn bei der Wahl eines Standortes Hürden oder Widerstände auftreten, ist es hilfreich zu wissen, ab wann der Standort mit der ursprünglichen zweiten Wahl zur ersten Wahl werden sollte.

Die Standortwahl hat langfristige und kostenintensive Folgen. (Quelle: Pixabay)

Arten der Standortfaktoren

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten der Standortfaktoren: harte und weiche Faktoren. Harte Faktoren wie Kundenfrequenz, Gesamtkundenpotenzial, Einwohnerzahl, im Einzugsgebiet sind eindeutig messbar und auch quantifizierbar, das heißt hier handelt es sich um die Faktoren, die sich in Zahlen ausdrücken lassen. Weiche Faktoren, wie Arbeitsmarktsituation, Standortimage, Qualitätsstandard der Mitbewerber, hingegen sind nicht messbar und sind weniger eindeutig, da sie nicht auf Zahlen beruhen. Dennoch haben sie einen großen Einfluss auf die Entscheidung am Ende.

Eine Betrachtung der theoretischen Grundlagen der Standortwahl ist an dieser Stelle hilfreich, um besonders die weichen Faktoren zu erfassen und harte Faktoren, die weniger augenscheinlich sind, in die Entscheidung einfließen zu lassen.

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