2025: jedes vierte Auto wird E-Auto sein

Nach einer Analyse des Center of Automotive Management war 2020 das Wendejahr für die Entwicklung auf dem Markt der E-Autos. Der Anstieg von Neuzulassungen lag bei über 12 Prozent. Für die Zukunft wird dieser Anteil noch weiter steigen.

Trotz der wirtschaftlichen Krise 2020 wurden auffällig viele neue Fahrzeuge zugelassen. Der Anteil der Fahrzeuge mit E-Antrieb lag dabei bei etwa 12,6 Prozent. Durch den Lockdown am November 2020 könnten die endgültigen Zahlen dieser Berechnungen leicht unter diesen Erwartungen liegen, doch die Entwicklung ist eindeutig.

Plug-In-Hybride steigen deutlich stärker an

Der gesamte Zuwachs teilt sich auf in die Bereiche der reinen Elektrofahrzeuge, abgekürzt BEV, und die Plug-In-Hybride, kurz PHEV. Der erwartete Anteil an Neuzulassungen an reinen Elektrofahrzeugen lag bei 171.000 Fahrzeugen, was einem Anteil von 6 Prozent entspricht. Einen deutlich stärkeren Zuwachs verzeichnete der Bereich der Plug-In-Hybide. Mit einem Anstieg von etwa 45.000 Neuzulassungen in 2019 auf etwa 186.000 Neuzulassungen im Jahr 2021. Der prozentuale Anstieg liegt bei 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von nur 1,3 Prozent.

Der Studienleiter Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM) an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch-Gladbach, erklärt die Entwicklung auf dem Markt der E-Mobilität so: „Treiber sind vor allem die sich verschärfenden Klimaziele und die sich verändernden Regulationskulissen. Dabei führt zunächst an der Elektromobilität kein Weg vorbei. In den 2030er Jahren wird der Verbrennungsmotor zunehmend in eine Nischenrolle gedrängt werden.“

Autor: Benedikt Wolter

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Trotz der wirtschaftlichen Krise 2020 wurden auffällig viele neue Fahrzeuge zugelassen. Der Anteil der Fahrzeuge mit E-Antrieb lag dabei bei etwa 12,6 Prozent. Durch den Lockdown am November 2020 könnten die endgültigen Zahlen dieser Berechnungen leicht unter diesen Erwartungen liegen, doch die Entwicklung ist eindeutig.

Plug-In-Hybride steigen deutlich stärker an

Der gesamte Zuwachs teilt sich auf in die Bereiche der reinen Elektrofahrzeuge, abgekürzt BEV, und die Plug-In-Hybride, kurz PHEV. Der erwartete Anteil an Neuzulassungen an reinen Elektrofahrzeugen lag bei 171.000 Fahrzeugen, was einem Anteil von 6 Prozent entspricht. Einen deutlich stärkeren Zuwachs verzeichnete der Bereich der Plug-In-Hybide. Mit einem Anstieg von etwa 45.000 Neuzulassungen in 2019 auf etwa 186.000 Neuzulassungen im Jahr 2021. Der prozentuale Anstieg liegt bei 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von nur 1,3 Prozent.

Der Studienleiter Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM) an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch-Gladbach, erklärt die Entwicklung auf dem Markt der E-Mobilität so: „Treiber sind vor allem die sich verschärfenden Klimaziele und die sich verändernden Regulationskulissen. Dabei führt zunächst an der Elektromobilität kein Weg vorbei. In den 2030er Jahren wird der Verbrennungsmotor zunehmend in eine Nischenrolle gedrängt werden.“

Autor: Benedikt Wolter

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