Kärcher investiert 60 Millionen Euro in deutsche Standorte

Das Reinigungsunternehmen Kärcher möchte seine regionalen Strukturen stärken und investiert 60 Millionen Euro in die Erweiterung des Logistikzentrums und in den Ausbau des Werks Bühlertal am Standort Obersontheim und in ein neu entstehendes Service Center im Main-Tauber-Kreis.

Die deutschen Standorte von Kärcher sollen in ihrer Zukunftsfähigkeit und in den regionalen Strukturen gestärkt werden. Dafür investiert das Reinigungsunternehmen Kärcher 60 Millionen Euro. Seit Oktober wird das Logistikzentrum im Kreis Schwäbisch Hall mit einer Investition von 15 Millionen Euro ausgebaut. Das Hochregallager wird ausgeweitet, sodass sich die bestehenden Lagerkapazitäten verdreifachen und ein noch schnellerer Warentransfer gesichert werden soll. Nach einem Jahr Bauzeit soll der Umbau ab Herbst 2022 in Betrieb genommen werden.

Im Werk Brühlertal entsteht ebenfalls ein neues Hochregallager für Produktionsmaterial für Hochdruck- und Dampfreiniger und Kärcher investiert hier 14 Millionen Euro. Weitere 13 Millionen Euro werden in diese Produktionskategorien am weltweit größten Kärcher-Standort investiert. Das Ziel ist die Modernisierung der Fertigung.

Schließlich entsteht in der Gemeinde Ahorn im Ortsteil Buch ein neues zentrales Service Center auf einem Grundstück von 54.000 Quadratmetern. Der Neubau ist so angelegt, dass Erweiterungen zukünftig möglich sein werden. Die Kosten belaufen sich auf 18 Millionen Euro. Die Kapazitäten werden in Vergleich zum alten Standort in Gissigheim deutlich erweitert werden. Am neuen Standort werden Mitarbeiter aus zehn europäischen Ländern für Reparaturen und Wartung zuständig sein.

„Diese Investitionen tragen maßgeblich zur Stärkung der regionalen Strukturen und zur Zukunftsfähigkeit unserer deutschen Standorte bei. Sie geben unseren Mitarbeitern in Obersontheim und im Main-Tauber-Kreis eine klare Zukunftsperspektive“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG.

Autor: Sandra Schäfer

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Das Reinigungsunternehmen Kärcher möchte seine regionalen Strukturen stärken und investiert 60 Millionen Euro in die Erweiterung des Logistikzentrums und in den Ausbau des Werks Bühlertal am Standort Obersontheim und in ein neu entstehendes Service Center im Main-Tauber-Kreis.

Die deutschen Standorte von Kärcher sollen in ihrer Zukunftsfähigkeit und in den regionalen Strukturen gestärkt werden. Dafür investiert das Reinigungsunternehmen Kärcher 60 Millionen Euro. Seit Oktober wird das Logistikzentrum im Kreis Schwäbisch Hall mit einer Investition von 15 Millionen Euro ausgebaut. Das Hochregallager wird ausgeweitet, sodass sich die bestehenden Lagerkapazitäten verdreifachen und ein noch schnellerer Warentransfer gesichert werden soll. Nach einem Jahr Bauzeit soll der Umbau ab Herbst 2022 in Betrieb genommen werden.

Im Werk Brühlertal entsteht ebenfalls ein neues Hochregallager für Produktionsmaterial für Hochdruck- und Dampfreiniger und Kärcher investiert hier 14 Millionen Euro. Weitere 13 Millionen Euro werden in diese Produktionskategorien am weltweit größten Kärcher-Standort investiert. Das Ziel ist die Modernisierung der Fertigung.

Schließlich entsteht in der Gemeinde Ahorn im Ortsteil Buch ein neues zentrales Service Center auf einem Grundstück von 54.000 Quadratmetern. Der Neubau ist so angelegt, dass Erweiterungen zukünftig möglich sein werden. Die Kosten belaufen sich auf 18 Millionen Euro. Die Kapazitäten werden in Vergleich zum alten Standort in Gissigheim deutlich erweitert werden. Am neuen Standort werden Mitarbeiter aus zehn europäischen Ländern für Reparaturen und Wartung zuständig sein.

„Diese Investitionen tragen maßgeblich zur Stärkung der regionalen Strukturen und zur Zukunftsfähigkeit unserer deutschen Standorte bei. Sie geben unseren Mitarbeitern in Obersontheim und im Main-Tauber-Kreis eine klare Zukunftsperspektive“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG.

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