Waschstraße des Jahres glänzt durch Nachhaltigkeit

Das Nachhaltigkeitskonzept des Waschparks von Felta in Vechta wurde mit dem Titel „Waschstraße des Jahres“ prämiert. CarwashPro.de hat genauer nachgefragt, was zu dieser Auszeichnung führte. Es zeigte sich, dass nicht nur Nachhaltigkeit diese Waschstraße auszeichnet, sondern auch eine clevere Unternehmensführung.

Hohe Autarkie durch eine große Regenwasserzisterne mit einem Speichervolumen von 30.000 Litern und eine Photovoltaikanlage sind nur zwei Bausteine des Nachhaltigkeitskonzepts des Felta Waschparks in Vechta. In den kommenden Wochen wird auch noch ein Batteriespeicher für 200 kW Strom installiert werden. Die Gesamtkonstellation führt dazu, dass die Waschstraße nahezu 100 % autark betrieben werden kann. „Mit Blick auf die derzeit steigenden Strompreise sind wir froh, dass wir auf diese Weise unsere Versorgungssicherheit erreicht haben.“ fasst Marcus Feldhaus, Geschäftsführer von Feldhaus Energie, zusammen. Auch in anderen Bereichen des Waschparks wird gezielt in nachhaltige Technik und Systeme investiert. Zum Beispiel arbeiten die SB-Saugerplätze mit besonders energiesparenden Kompressoren, die die Leistung an die geforderte Energie anpassen und es wird ein Wechselsystem für die Kundenhandtücher genutzt, um deutlich weniger Papiermüll zu produzieren.

Erfolgreicher Umbau der Waschstraße

Der Waschpark in Vechta wurde 2002 als Tankstelle mit angeschlossener Waschstraße übernommen. Die Waschtechnik war damals noch von WashTec. Im Zuge der Erneuerung der Waschtechnik stellte das Unternehmen seine Waschstraße um und entschied sich für Waschtechnik von Holtz. „Ich mag lieber Waschtechnik mit Luftdruck und Hydraulik. Außerdem haben wir an anderen Standorten schon Holtz-Technik in der Nutzung. Durch die Umstellung haben wir nun einheitliche Anlagen, können Ersatzteile leichter austauschen und das Personal kann besser als Vertretung an anderen Standorten eingesetzt werden.

Die größte Neuheit aus diesem Jahr ist die Ergänzung der Innenreinigungshalle. Als die Waschstraße 2002 gebaut wurde, sei dies noch nicht relevant gewesen. Heute zeigt sich, dass der Anbau sich bereits rentiert. „Seit der Fertigstellung des Baus im September können wir feststellen, dass die Waschzahlen etwa 10 bis 15 Prozent gestiegen sind, im Vergleich zum Vorjahr. Natürlich spielt hier der Corona-Faktor eine Rolle, aber wir merken bereits jetzt einen Unterschied.“ stellt Marcus Feldhaus zufrieden fast. „Am Ende haben wir die Chance des Anbaus auch genutzt, damit kein Mitbewerber in der Umgebung auf die gleiche Idee kommt oder eine neue Waschstraße in direkter Umgebung eröffnet wird.“

Autor: Sandra Schäfer

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Waschstraße des Jahres glänzt durch Nachhaltigkeit

Das Nachhaltigkeitskonzept des Waschparks von Felta in Vechta wurde mit dem Titel „Waschstraße des Jahres“ prämiert. CarwashPro.de hat genauer nachgefragt, was zu dieser Auszeichnung führte. Es zeigte sich, dass nicht nur Nachhaltigkeit diese Waschstraße auszeichnet, sondern auch eine clevere Unternehmensführung.

Hohe Autarkie durch eine große Regenwasserzisterne mit einem Speichervolumen von 30.000 Litern und eine Photovoltaikanlage sind nur zwei Bausteine des Nachhaltigkeitskonzepts des Felta Waschparks in Vechta. In den kommenden Wochen wird auch noch ein Batteriespeicher für 200 kW Strom installiert werden. Die Gesamtkonstellation führt dazu, dass die Waschstraße nahezu 100 % autark betrieben werden kann. „Mit Blick auf die derzeit steigenden Strompreise sind wir froh, dass wir auf diese Weise unsere Versorgungssicherheit erreicht haben.“ fasst Marcus Feldhaus, Geschäftsführer von Feldhaus Energie, zusammen. Auch in anderen Bereichen des Waschparks wird gezielt in nachhaltige Technik und Systeme investiert. Zum Beispiel arbeiten die SB-Saugerplätze mit besonders energiesparenden Kompressoren, die die Leistung an die geforderte Energie anpassen und es wird ein Wechselsystem für die Kundenhandtücher genutzt, um deutlich weniger Papiermüll zu produzieren.

Erfolgreicher Umbau der Waschstraße

Der Waschpark in Vechta wurde 2002 als Tankstelle mit angeschlossener Waschstraße übernommen. Die Waschtechnik war damals noch von WashTec. Im Zuge der Erneuerung der Waschtechnik stellte das Unternehmen seine Waschstraße um und entschied sich für Waschtechnik von Holtz. „Ich mag lieber Waschtechnik mit Luftdruck und Hydraulik. Außerdem haben wir an anderen Standorten schon Holtz-Technik in der Nutzung. Durch die Umstellung haben wir nun einheitliche Anlagen, können Ersatzteile leichter austauschen und das Personal kann besser als Vertretung an anderen Standorten eingesetzt werden.

Die größte Neuheit aus diesem Jahr ist die Ergänzung der Innenreinigungshalle. Als die Waschstraße 2002 gebaut wurde, sei dies noch nicht relevant gewesen. Heute zeigt sich, dass der Anbau sich bereits rentiert. „Seit der Fertigstellung des Baus im September können wir feststellen, dass die Waschzahlen etwa 10 bis 15 Prozent gestiegen sind, im Vergleich zum Vorjahr. Natürlich spielt hier der Corona-Faktor eine Rolle, aber wir merken bereits jetzt einen Unterschied.“ stellt Marcus Feldhaus zufrieden fast. „Am Ende haben wir die Chance des Anbaus auch genutzt, damit kein Mitbewerber in der Umgebung auf die gleiche Idee kommt oder eine neue Waschstraße in direkter Umgebung eröffnet wird.“

Autor: Sandra Schäfer

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