Dr.Stöcker erweitert seine Lagerkapazitäten

Der Chemiehersteller Dr.Stöcker baut seine Lagerkapazitäten weiter aus. Dies sei eine Reaktion, auf die derzeitige Krise am Beschaffungsmarkt. Man habe schmerzlich festgestellt, „dass die Verlagerung der Warenhaltung auf die Straße in Krisenzeiten die Versorgung der Kunden gefährdet“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Trotz derzeit schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen, verzeichnete das Unternehmen Dr.Stöcker ein jährliches Umsatzwachstum in den letzten fünf Jahren im zweistelligen Bereich. Auch die Mitarbeiterzahl konnte in den letzten fünf Jahren auf rund 90 Mitarbeiter verdoppelt werden. Dr.Stöcker verzeichnet eigenen Angaben zufolge ein starkes Wachstum im Bereich der Waschchemie für Waschstraßen, Portalwaschanlagen und SB-Waschplätze. Auch das Geschäftsfeld „Private Label“ zeige eine überdurchschnittliche Nachfrage. Zusätzlich kam mit Beginn der Corona-Pandemie der Bereich der Hygiene in der Produktion hinzu. Seit dem Frühjahr 2020, unmittelbar nach dem ersten Corona-Lockdown, begann die Produktion von Hand- und Flächendesinfektionsmittel mit bis zu 35 Tonnen pro Tag.

Ankauf von Gewerbefläche in direkter Nachbarschaft

Im Rahmen der Erweiterung der Produktions- und Lagerkapazitäten ist in einem ersten Schritt der Neubau eines Hochregallagers auf einer Fläche von 2.800 m² und einer Höhe von 15 Metern geplant. Dafür wurde eine Industrie- und Gewerbefläche aufgekauft, die unmittelbar an das Gelände des Stammsitzes des Unternehmens in Pfaffen-Schwabenheim bei Bad Kreuznach angrenzt.

Reaktion auf Lieferkrise

Die Entscheidung eine weitere Lagerhalle zu bauen, wurde bei Dr.Stöcker besonders vor dem Hintergrund der aktuell deutlich zu spürenden Lieferkrise getroffen. Thomas Wilbert, Vertriebsleiter für den Bereich Waschchemie bei Dr.Stöcker erklärt: „Mit der Erweiterung unserer Lagerflächen reagieren wir auch auf die aktuelle Beschaffungsmarktkrise, die vielen Unternehmen schmerzhaft gezeigt hat, dass die Verlagerung der Warenhaltung auf die Straße in Krisenzeiten die Versorgung der Kunden gefährdet. Damit ist die Investition u. a. in  neue Lagerkapazitäten auch eine Investition in die unvermindert zuverlässige und schnelle Belieferung unserer Kunden“.

Autor: Sandra Schäfer

Antworte auch

Noch maximal Zeichen

Bitte melden Sie sich an mit einem der sozialen Medium um einen Kommentar abzugeben.

Dr.Stöcker erweitert seine Lagerkapazitäten | CarwashPro

Dr.Stöcker erweitert seine Lagerkapazitäten

Der Chemiehersteller Dr.Stöcker baut seine Lagerkapazitäten weiter aus. Dies sei eine Reaktion, auf die derzeitige Krise am Beschaffungsmarkt. Man habe schmerzlich festgestellt, „dass die Verlagerung der Warenhaltung auf die Straße in Krisenzeiten die Versorgung der Kunden gefährdet“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Trotz derzeit schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen, verzeichnete das Unternehmen Dr.Stöcker ein jährliches Umsatzwachstum in den letzten fünf Jahren im zweistelligen Bereich. Auch die Mitarbeiterzahl konnte in den letzten fünf Jahren auf rund 90 Mitarbeiter verdoppelt werden. Dr.Stöcker verzeichnet eigenen Angaben zufolge ein starkes Wachstum im Bereich der Waschchemie für Waschstraßen, Portalwaschanlagen und SB-Waschplätze. Auch das Geschäftsfeld „Private Label“ zeige eine überdurchschnittliche Nachfrage. Zusätzlich kam mit Beginn der Corona-Pandemie der Bereich der Hygiene in der Produktion hinzu. Seit dem Frühjahr 2020, unmittelbar nach dem ersten Corona-Lockdown, begann die Produktion von Hand- und Flächendesinfektionsmittel mit bis zu 35 Tonnen pro Tag.

Ankauf von Gewerbefläche in direkter Nachbarschaft

Im Rahmen der Erweiterung der Produktions- und Lagerkapazitäten ist in einem ersten Schritt der Neubau eines Hochregallagers auf einer Fläche von 2.800 m² und einer Höhe von 15 Metern geplant. Dafür wurde eine Industrie- und Gewerbefläche aufgekauft, die unmittelbar an das Gelände des Stammsitzes des Unternehmens in Pfaffen-Schwabenheim bei Bad Kreuznach angrenzt.

Reaktion auf Lieferkrise

Die Entscheidung eine weitere Lagerhalle zu bauen, wurde bei Dr.Stöcker besonders vor dem Hintergrund der aktuell deutlich zu spürenden Lieferkrise getroffen. Thomas Wilbert, Vertriebsleiter für den Bereich Waschchemie bei Dr.Stöcker erklärt: „Mit der Erweiterung unserer Lagerflächen reagieren wir auch auf die aktuelle Beschaffungsmarktkrise, die vielen Unternehmen schmerzhaft gezeigt hat, dass die Verlagerung der Warenhaltung auf die Straße in Krisenzeiten die Versorgung der Kunden gefährdet. Damit ist die Investition u. a. in  neue Lagerkapazitäten auch eine Investition in die unvermindert zuverlässige und schnelle Belieferung unserer Kunden“.

Autor: Sandra Schäfer

Antworte auch

Noch maximal Zeichen

Bitte melden Sie sich an mit einem der sozialen Medium um einen Kommentar abzugeben.