Drei Gründe für neue Waschanlagen

Corona wirkt sich immer weiter aus. Beim genaueren Blick auf die Branche zeigen sich drei Gründe, weshalb jetzt trotz der Krise neue Waschanlagen eröffnen. Die Carwash-Branche beweist sich aktuell als krisensicher.

Die Carwash-Branche steht trotz der teilweisen Schließungen in 2020 und der ständigen Gefahr der erneuten Schließlungen im aktuellen Pandemie-Geschehen besser da, als andere Branchen. Temporäre Einsatzeinbußen haben sich im Gesamtjahresverlauf 2020 wieder ausgeglichen. Es können sogar drei klare Gründe ausgemacht werden, warum gerade zum jetzigen Zeitpunkt neue Waschanlagen eröffnen oder die Planungen für neue Anlagen beginnen.

Autowaschen gilt als Corona-sicher

Die Autowäsche ist grundsätzlich kein Bereich mit hohem Potenzial für direkte zwischenmenschliche Kontakte. In SB-Waschanlagen reinigt der Kunde sein Fahrzeug eigenständig und hat keinen Kontakt zu anderen Personen. In der automatisierten Waschanlage ist der Kontakt zu anderen Kunden nahezu ausgeschlossen, besonders dann, wenn die Autowäsche so organisiert ist, dass der Kunde im Fahrzeug verbleibt. Der Kontakt zu Mitarbeitern, etwa in Waschstraßen, ist dank bargeldlosem oder kontaktlosem Bezahlen ebenfalls nicht notwendig oder auf ein Minimum reduzierbar. Unter diesen Umständen stand die Carwash-Branche bis jetzt zu keinem Zeitpunkt in der Kritik, ein Treiber der Pandemie zu sein und Kunden hatten keinen Grund, Waschanlagen zu meiden.

Attraktives Passiveinkommen

Durch die Corona-Krise sind manche Branchen vollständig zum Stillstand gekommen. In anderen herrscht Kurzarbeit oder Insolvenzen drohen. In dieser angespannten Lage wächst der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit und einem passiven Einkommen – sei es als Überbrückung der aktuellen „Durststrecke“ oder als dauerhaftes zweites, finanzielles Standbein. Eine Autowaschanlage ist, je nach Art der Umsetzung, bestens für solche Ziele geeignet. Der persönliche Aufwand vor Ort hält sich bei guter Planung und Organisation in Grenzen und nach einer Anfangszeit trägt sich eine gut geführte Autowaschanlage dank regelmäßig wiederkehrenden Kunden, Mund-zu-Mund-Propaganda und begleitendem Marketing von alleine.

Garantierte finanzielle Flüssigkeit

Die Anfangsinvestitionen für eine Waschanlage sind hoch. Doch im laufenden Betrieb profitiert der Betreiber von einer wichtigen finanziellen Tatsache des Autowaschgeschäftes: Der Kunde zahlt grundsätzlich vor der Inanspruchnahme der Dienstleistung. Es kommt also nicht vor, dass ein Kunde Kosten verursacht, aber erst verspätet zahlt oder aufwendige Mahn- und Inkassoverfahren bewältigt werden müssen. Noch besser zeigt sich dieser Aspekt in Waschanlagen, die mit „Flatrate“-Systemen arbeiten. Hier zahlt der Kunde ebenfalls im Voraus, aber auch dann, wenn er keine Leistung in Anspruch nimmt. Dass Kunden eine Flatrate über die wirtschaftlichen Maße hinaus ausnutzen, kommt nur in sehr seltenen Einzelfällen vor und ist dank der hohen Marge in der Carwash-Branche finanziell verkraftbar.

Betrachtet man diese Faktoren in ihrer Gesamtheit, verwundert es nicht, dass Hersteller und Lieferanten der Carwash-Branche trotz der anhaltenden Corona-Krise von vollen Auftragsbüchern berichten. Die Zeichen für Neubauten oder Anlagenerweiterungen stehen also derzeit günstig.

Autor: Sandra Schäfer

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Drei Gründe für neue Waschanlagen

Corona wirkt sich immer weiter aus. Beim genaueren Blick auf die Branche zeigen sich drei Gründe, weshalb jetzt trotz der Krise neue Waschanlagen eröffnen. Die Carwash-Branche beweist sich aktuell als krisensicher.

Die Carwash-Branche steht trotz der teilweisen Schließungen in 2020 und der ständigen Gefahr der erneuten Schließlungen im aktuellen Pandemie-Geschehen besser da, als andere Branchen. Temporäre Einsatzeinbußen haben sich im Gesamtjahresverlauf 2020 wieder ausgeglichen. Es können sogar drei klare Gründe ausgemacht werden, warum gerade zum jetzigen Zeitpunkt neue Waschanlagen eröffnen oder die Planungen für neue Anlagen beginnen.

Autowaschen gilt als Corona-sicher

Die Autowäsche ist grundsätzlich kein Bereich mit hohem Potenzial für direkte zwischenmenschliche Kontakte. In SB-Waschanlagen reinigt der Kunde sein Fahrzeug eigenständig und hat keinen Kontakt zu anderen Personen. In der automatisierten Waschanlage ist der Kontakt zu anderen Kunden nahezu ausgeschlossen, besonders dann, wenn die Autowäsche so organisiert ist, dass der Kunde im Fahrzeug verbleibt. Der Kontakt zu Mitarbeitern, etwa in Waschstraßen, ist dank bargeldlosem oder kontaktlosem Bezahlen ebenfalls nicht notwendig oder auf ein Minimum reduzierbar. Unter diesen Umständen stand die Carwash-Branche bis jetzt zu keinem Zeitpunkt in der Kritik, ein Treiber der Pandemie zu sein und Kunden hatten keinen Grund, Waschanlagen zu meiden.

Attraktives Passiveinkommen

Durch die Corona-Krise sind manche Branchen vollständig zum Stillstand gekommen. In anderen herrscht Kurzarbeit oder Insolvenzen drohen. In dieser angespannten Lage wächst der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit und einem passiven Einkommen – sei es als Überbrückung der aktuellen „Durststrecke“ oder als dauerhaftes zweites, finanzielles Standbein. Eine Autowaschanlage ist, je nach Art der Umsetzung, bestens für solche Ziele geeignet. Der persönliche Aufwand vor Ort hält sich bei guter Planung und Organisation in Grenzen und nach einer Anfangszeit trägt sich eine gut geführte Autowaschanlage dank regelmäßig wiederkehrenden Kunden, Mund-zu-Mund-Propaganda und begleitendem Marketing von alleine.

Garantierte finanzielle Flüssigkeit

Die Anfangsinvestitionen für eine Waschanlage sind hoch. Doch im laufenden Betrieb profitiert der Betreiber von einer wichtigen finanziellen Tatsache des Autowaschgeschäftes: Der Kunde zahlt grundsätzlich vor der Inanspruchnahme der Dienstleistung. Es kommt also nicht vor, dass ein Kunde Kosten verursacht, aber erst verspätet zahlt oder aufwendige Mahn- und Inkassoverfahren bewältigt werden müssen. Noch besser zeigt sich dieser Aspekt in Waschanlagen, die mit „Flatrate“-Systemen arbeiten. Hier zahlt der Kunde ebenfalls im Voraus, aber auch dann, wenn er keine Leistung in Anspruch nimmt. Dass Kunden eine Flatrate über die wirtschaftlichen Maße hinaus ausnutzen, kommt nur in sehr seltenen Einzelfällen vor und ist dank der hohen Marge in der Carwash-Branche finanziell verkraftbar.

Betrachtet man diese Faktoren in ihrer Gesamtheit, verwundert es nicht, dass Hersteller und Lieferanten der Carwash-Branche trotz der anhaltenden Corona-Krise von vollen Auftragsbüchern berichten. Die Zeichen für Neubauten oder Anlagenerweiterungen stehen also derzeit günstig.

Autor: Sandra Schäfer

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