Druten, Caramba

Carwash Druten: ‘Wenn die Chemie stimmt, erreicht man zusammen am meisten’

Von der Idee bis zur Umsetzung ist es manchmal ein weiter Weg. Jemand, der hier mitreden kann ist Marien Verhaaf, Eigentümer von Carwash Druten. Es dauerte mehr als zweieinhalb Jahre um sein Projekt zu realisieren, aber inzwischen hat sich der Unternehmer von der Konkurrenz absetzen können. In den Jahren, in denen er mit dem Einrichten und der Inbetriebnahme seiner Waschstraße beschäftigt war, hat er ein spezielles Band zu seinem Chemielieferanten, Caramba, aufgebaut. Der Unternehmer arbeitet nach seiner Philosophie: “Zusammen erreicht man mehr.”

Schon 2012 hatte Verhaaf die Idee, selbst eine Waschanlage zu eröffnen. In erster Linie wurde das von seiner besseren Hälfte und Frau, Hannie, initiiert. “Früher fuhr ich mit meinem Dienstwagen regelmäßig in die Waschstraße. Ich hatte einen Montagebetrieb und war damals eigentlich schon auf der Suche nach einer guten Investitionsmöglichkeit.“ Als er zum unzähligen Male seiner Frau erzählte, was bei der besuchten Waschanlage alles nicht gut war, war seine Frau es satt. “Sie sagte, dass ich es dann vielleicht besser selbst machen solle.” Damals begann der Plan eine eigene Waschstraße zu beginnen, echt Form anzunehmen.

Chemie

2012 lief der zukünftige Waschstraßenunternehmer mit seinen Plänen unter dem Arm, damals noch auf Papierrollen, über das Messegelände einer großen Carwash-Messe in Frankfurt. Er wollte so viel wie möglich Wissen erlangen. “Auf dieser Messe begegnete ich Romke Kiestra von der Firma Caramba zum allerersten Mal. Wir verstanden uns sofort und tauschten jede Menge Wissen aus. Es dauerte danach auch nicht lang, bis ich mich in jeglicher Hinsicht für die Chemie entschieden hatte.”

Chemie ist natürlich wichtig, doch zunächst wurde eine Anlage benötig. Letztendlich entschied sich der Unternehmer für eine Waschstraße von Holz. “Die passte am besten zu mir – viele Optionen und Möglichkeiten.” Er entschied sich nicht nur für einen Lavabogen am Anfang der Waschstraße, sondern auch für ein ganz besonderes Wascherlebnis relativ am Ende. “Zusammen mit dem Chemielieferanten haben wir echt was Schönes daraus gemacht. Das spezielle Shampoo und der ‘Glanzpanzer’ sorgen für eine Art von Upselling.” Die meisten Menschen sind Verhaaf zufolge dazu geneigt das umfangreichste Programm zu wählen, weil sie anders nicht das gesamte Erlebnis der Waschstraße erfahren können.

Aktionen

Verhaaf versucht sich durch Thementage und spezielle Aktionen von anderen Waschstraßen abzuheben. Darüber brainstormt er unter anderem mit seinem Chemielieferanten. “Kürzlich hatten wir eine Aktion für einen guten Zweck, bei der auch Caramba einen nicht unerheblichen Beitrag leistete. Bei einer anderen Aktion verteilten wir Caramba-Sonnenbrillen. Die Reaktionen der Kunden waren echt positiv.” Nikolaus, Weihnachten und Ostern, Verhaaf kümmert sich nicht drum. Ob nun jemand in einem Häschen- oder Nikolauskostüm rumlaufen muss, die Leute finden den Weg auch an den Festtagen zu ihm.

Der Unternehmer hat auch spezielle Aktionen für Kinder. “Wenn Familien mit Kindern in die Waschstraße kommen, bekommen sie immer einen Lolly. Außerdem habe ich mir mein eigenes Sparsystem ausgedacht”, sagt er stolz während er eine Vitrine, gefüllt mit Kleinigkeiten, zeigt. “Jedes Mal, wenn Kinder vorbeikommen, bekommen sie von mir eine Münze. Mit diesen Münzen können sie sich dann kleine Geschenke für die Zukunft aus unserer Vitrine aussuchen”, sagt er. Die Aktion ist ihm zufolge sehr erfolgreich.

Partnerschaft

Romke Kiestra von Caramba ist sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit Verhaaf. “Wir sehen es auch weniger als Arbeit und mehr als echte Partnerschaft. Das ist auch der Punkt, in dem wir uns als Chemielieferant abheben wollen. Es hört nicht beim Verkaufen der Chemieprodukte auf. Wir denken auch mit dem Kunden über das Marketing oder Upselling nach, wenn er uns darum bittet.” In vielen Fällen merkt er, dass gerade hierauf auch Wert gelegt wird, bei den Waschstraßen, in denen ihre Marke geführt wird.

Um beim Upselling der Waschprogramme behilflich zu sein, lässt Caramba praktische Flyer drucken. “Es ist ein kurz und bündig zusammengefasstes Merkblatt über die Vorteile des ‚Glanzpanzers‘. In vielen Fällen entscheiden sich die Kunden durch den Flyer um einiges schneller für das umfangreichste Programm”, erklärt er. Verhaaf merkt an, dass die Anlage bezüglich der Chemie in guter Balans ist. “Schon, wenn man reinkommt, ist ein leichter Apfelgeruch wahrzunehmen.” Ihm zufolge kam kürzlich sogar der Nachbar der Waschhalle vorbei, um zu fragen, warum es um das Gebäude immer so lecker riecht.

Autor: Thom Mandos

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Carwash Druten: ‘Wenn die Chemie stimmt, erreicht man zusammen am meisten’

Von der Idee bis zur Umsetzung ist es manchmal ein weiter Weg. Jemand, der hier mitreden kann ist Marien Verhaaf, Eigentümer von Carwash Druten. Es dauerte mehr als zweieinhalb Jahre um sein Projekt zu realisieren, aber inzwischen hat sich der Unternehmer von der Konkurrenz absetzen können. In den Jahren, in denen er mit dem Einrichten und der Inbetriebnahme seiner Waschstraße beschäftigt war, hat er ein spezielles Band zu seinem Chemielieferanten, Caramba, aufgebaut. Der Unternehmer arbeitet nach seiner Philosophie: “Zusammen erreicht man mehr.”

Schon 2012 hatte Verhaaf die Idee, selbst eine Waschanlage zu eröffnen. In erster Linie wurde das von seiner besseren Hälfte und Frau, Hannie, initiiert. “Früher fuhr ich mit meinem Dienstwagen regelmäßig in die Waschstraße. Ich hatte einen Montagebetrieb und war damals eigentlich schon auf der Suche nach einer guten Investitionsmöglichkeit.“ Als er zum unzähligen Male seiner Frau erzählte, was bei der besuchten Waschanlage alles nicht gut war, war seine Frau es satt. “Sie sagte, dass ich es dann vielleicht besser selbst machen solle.” Damals begann der Plan eine eigene Waschstraße zu beginnen, echt Form anzunehmen.

Chemie

2012 lief der zukünftige Waschstraßenunternehmer mit seinen Plänen unter dem Arm, damals noch auf Papierrollen, über das Messegelände einer großen Carwash-Messe in Frankfurt. Er wollte so viel wie möglich Wissen erlangen. “Auf dieser Messe begegnete ich Romke Kiestra von der Firma Caramba zum allerersten Mal. Wir verstanden uns sofort und tauschten jede Menge Wissen aus. Es dauerte danach auch nicht lang, bis ich mich in jeglicher Hinsicht für die Chemie entschieden hatte.”

Chemie ist natürlich wichtig, doch zunächst wurde eine Anlage benötig. Letztendlich entschied sich der Unternehmer für eine Waschstraße von Holz. “Die passte am besten zu mir – viele Optionen und Möglichkeiten.” Er entschied sich nicht nur für einen Lavabogen am Anfang der Waschstraße, sondern auch für ein ganz besonderes Wascherlebnis relativ am Ende. “Zusammen mit dem Chemielieferanten haben wir echt was Schönes daraus gemacht. Das spezielle Shampoo und der ‘Glanzpanzer’ sorgen für eine Art von Upselling.” Die meisten Menschen sind Verhaaf zufolge dazu geneigt das umfangreichste Programm zu wählen, weil sie anders nicht das gesamte Erlebnis der Waschstraße erfahren können.

Aktionen

Verhaaf versucht sich durch Thementage und spezielle Aktionen von anderen Waschstraßen abzuheben. Darüber brainstormt er unter anderem mit seinem Chemielieferanten. “Kürzlich hatten wir eine Aktion für einen guten Zweck, bei der auch Caramba einen nicht unerheblichen Beitrag leistete. Bei einer anderen Aktion verteilten wir Caramba-Sonnenbrillen. Die Reaktionen der Kunden waren echt positiv.” Nikolaus, Weihnachten und Ostern, Verhaaf kümmert sich nicht drum. Ob nun jemand in einem Häschen- oder Nikolauskostüm rumlaufen muss, die Leute finden den Weg auch an den Festtagen zu ihm.

Der Unternehmer hat auch spezielle Aktionen für Kinder. “Wenn Familien mit Kindern in die Waschstraße kommen, bekommen sie immer einen Lolly. Außerdem habe ich mir mein eigenes Sparsystem ausgedacht”, sagt er stolz während er eine Vitrine, gefüllt mit Kleinigkeiten, zeigt. “Jedes Mal, wenn Kinder vorbeikommen, bekommen sie von mir eine Münze. Mit diesen Münzen können sie sich dann kleine Geschenke für die Zukunft aus unserer Vitrine aussuchen”, sagt er. Die Aktion ist ihm zufolge sehr erfolgreich.

Partnerschaft

Romke Kiestra von Caramba ist sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit Verhaaf. “Wir sehen es auch weniger als Arbeit und mehr als echte Partnerschaft. Das ist auch der Punkt, in dem wir uns als Chemielieferant abheben wollen. Es hört nicht beim Verkaufen der Chemieprodukte auf. Wir denken auch mit dem Kunden über das Marketing oder Upselling nach, wenn er uns darum bittet.” In vielen Fällen merkt er, dass gerade hierauf auch Wert gelegt wird, bei den Waschstraßen, in denen ihre Marke geführt wird.

Um beim Upselling der Waschprogramme behilflich zu sein, lässt Caramba praktische Flyer drucken. “Es ist ein kurz und bündig zusammengefasstes Merkblatt über die Vorteile des ‚Glanzpanzers‘. In vielen Fällen entscheiden sich die Kunden durch den Flyer um einiges schneller für das umfangreichste Programm”, erklärt er. Verhaaf merkt an, dass die Anlage bezüglich der Chemie in guter Balans ist. “Schon, wenn man reinkommt, ist ein leichter Apfelgeruch wahrzunehmen.” Ihm zufolge kam kürzlich sogar der Nachbar der Waschhalle vorbei, um zu fragen, warum es um das Gebäude immer so lecker riecht.

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