ISTOBAL rät wegen Wasserverschwendung von der Eigenwäsche ab

Die Eigenwäsche steht noch immer in Konkurrenz zur maschinellen oder automatisierten Fahrzeugwäsche. Besonders hartnäckig scheint sich der Eindruck zu halten, dass professionelle Fahrzeugwäsche wesentlich mehr Wasser verbrauchen würde, als die Eigenwäsche auf privaten Grundstücken. ISTOBAL hält nun mit Zahlen gegen diesen Irrglauben.

In vielen Gemeinden ist die Eigenwäsche auf dem Privatgrundstück und im öffentlichen Raum untersagt. Der häufig genannte Grund ist die fehlende Wasseraufbereitung bevor das Wasser ins Abwasser oder Grundwasser gelangt. Seltener wird über den erhöhten Wasserverbrauch gesprochen.

Das spanische Waschtechnikunternehmen ISTOBAL verdeutlicht nun mit Zahlen der spanischen Stiftung Ökologie und Entwicklung den Unterschied im Wasserverbrauch. Nach den zugrunde liegenden Daten gibt ISTOBAL für eine Eigenwäsche einen Wasserverbrauch von rund 500 Litern an. Durch diesen hohen Wasserverbrauch empfiehlt ISTOBAL die Nutzung von Portalwaschanlagen und SB-Hochdruckwaschplätzen. SB-Waschplätze böten mit einem Rundumservice einen Wasserverbrauch von nur 40 bis 60 Litern pro Fahrzeugwäsche. Portalwaschanlagen seien nach ISTOBAL-Angaben mit einem Verbrauch von rund 160 Litern Wasser zwar wasserintensiver, doch würde diese mit entsprechenden Wasseraufbereitungsanlagen arbeiten und das Wasser vollständig wiederverwenden.

Zuletzt hatte das spanische Unternehmen mehrere Neuheiten präsentiert, die gezielt Wasser und andere Verbrauchsstoffe sparsam einsetzen und sich so umweltfreundlich betreiben lassen. CarwashPro hatte über die Neuvorstellung der Ultrafiltrations-Recyclinganlage zum Beispiel für den Einsatz in SB-Waschparks und die Entwicklung der neuen Portalwaschanlage ISTOBAL HW’COMPAK für Nutzfahrzeuge berichtet.

Autor: Sandra Schäfer

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