Neue halbautomatische Fahrradwaschanlage von cycleWASH

Das Kölner Unternehmen cycleWASH hat seine neue Fahrradwaschanlage Go präsentiert. Sie ist so kompakt, dass sie auf einem Lastenfahrrad transportiert werden kann. Aber auch im stationären Betrieb enthält sie viele technische Details für eine bequeme und saubere Fahrradwäsche. Besonders für Kunden mit E-Fahrrädern sind Fahrradwaschanlagen attraktiv.

cycleWASH aus Köln hat seit kurzem zwei halbautomatische Fahrradwaschanlagen im Produktportfolio. Zuvor gab es bereits die mini STATION, bei der eine manuelle Wäsche mit der eigens entwickelten Clean & Dry Gun erfolgt. Mit der ersten halbautomatischen Fahrradwaschanlage miniDUO entstand erstmals die Möglichkeit ein Fahrrad nicht nur mit einer Wasserlanze zu reinigen, sondern eine Bürstenwäsche zu nutzen. Nun präsentierte cycleWASH die neue Weiterentwicklung: die kompakte halbautomatische Fahrradwaschanlage cycleWASH Go.

Die Waschanlage Go enthält das gleiche Leistungsspektrum wie die Waschanlage mini DUO, die mit feststehenden Bürsten an den Seiten das Fahrrad reinigt. Jedoch wurde die Länge der Anlage noch weiter verkürzt, sodass sie nur noch 1,40 Meter lang ist und auf einem Lastenfahrrad transportiert werden kann.

Halbautomatische Fahrradwäsche

„Waschen im Vorbeigehen“ heißt das Waschprinzip in den halbautomatischen Fahrradwaschanlagen von cycleWASH. Der Fahrradfahrer schiebt sein Rad in die Waschanlage und wählt ein passendes Waschprogramm. Dabei wird wahlweise reines Wasser für die Bürstenwäsche verwendet oder ein Waschzusatz in der Premiumwäsche hinzugefügt. Die Waschanlage ist manuell auf die Höhe des Rades einstellbar, so dass zwar das Fahrrad gewaschen wird, aber der Lenker und der Sitz trocken bleiben.

Vorwäsche mit Luftdruck

Auch eine Vorwäsche ist möglich. Bei besonders stark verschmutzten Rädern, etwa nach einer Geländefahrt, kann der Kunde die eigens von cycleWASH entwickelte Clean & Dry Gun nutzen. Da Fahrräder keinen Hochdruck vertragen, nutzt diese Lanze Pressluft mit einem Luftdruck von 6 bis 8 Bar. Auf Wunsch des Kunden kann Dreck ausschließlich durch Luftdruck entfernt werden oder es kann zusätzlich auch noch Wasser zum Einsatz kommen. Der Wasserverbrauch der Lanze liegt bei minimalen 100 ml pro Minute, sodass eine gesamte, ausführliche Vorwäsche in drei Minuten mit nur 300 ml Wasser auskommt. Der Effekt der Vorwäsche entsteht aus der optimalen Verbindung zwischen sparsamen Wassereinsatz und Luftdruck.

Highlight: Ultraschallreinigung

Auf Wunsch können die Waschanlagen von cycleWASH mit einem Modul zur Ultraschallreinigung angefertigt werden. Dabei werden rechts und links der Reifen in einer Waschwanne feinste Luftblasen per Ultraschall erzeugt. Dies funktioniert mit etwa 40.000 Vibrationen pro Sekunde. Die erzeugten Luftblasen lösen die Verschmutzungen von den Felgen und Reifen. Für stärkere Verschmutzungen kann ein eigens von cycleWASH entwickeltes biologisch abbaubares Reinigungsmittel eingesetzt werden, dass die Oberflächenspannung der Verschmutzungen reduziert und der Ultraschall so auch festsitzenden Dreck lösen kann. Damit erfolgt die Ultraschallreinigung der Reifen und Felgen kontaktlos.

E-Bike-Kunden als Zielgruppe

Fahrradwaschanlagen sind für Besitzer von hochwertigen Fahrrädern eine enorme Erleichterung bei der Reinigung und Pflege ihrer Räder. Jedoch sind E-Bike-Besitzer die Kernzielgruppe der Fahrradwaschanlagen. Ähnlich wie bei Autos empfehlen Hersteller für E-Bikes eine halbjährliche Inspektion der Räder, die spätestens alle 20.000 km ansteht. Da solche Inspektionen im Fachhandel durchgeführt werden und hier seit der großen Nachfrage nach E-Bikes lange Wartezeiten für Service-Termine bestehen, nutzen immer mehr Fahrradkunden Fahrradwaschanlagen, zur Reinigung ihrer Fahrräder. Damit sind Fahrradwaschanlagen eine optimale Ergänzung zum bestehenden Reinigungsangebot einer Waschstraße oder eines SB-Waschpatzes.

Autor: Sandra Schäfer

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Neue halbautomatische Fahrradwaschanlage von cycleWASH

Das Kölner Unternehmen cycleWASH hat seine neue Fahrradwaschanlage Go präsentiert. Sie ist so kompakt, dass sie auf einem Lastenfahrrad transportiert werden kann. Aber auch im stationären Betrieb enthält sie viele technische Details für eine bequeme und saubere Fahrradwäsche. Besonders für Kunden mit E-Fahrrädern sind Fahrradwaschanlagen attraktiv.

cycleWASH aus Köln hat seit kurzem zwei halbautomatische Fahrradwaschanlagen im Produktportfolio. Zuvor gab es bereits die mini STATION, bei der eine manuelle Wäsche mit der eigens entwickelten Clean & Dry Gun erfolgt. Mit der ersten halbautomatischen Fahrradwaschanlage miniDUO entstand erstmals die Möglichkeit ein Fahrrad nicht nur mit einer Wasserlanze zu reinigen, sondern eine Bürstenwäsche zu nutzen. Nun präsentierte cycleWASH die neue Weiterentwicklung: die kompakte halbautomatische Fahrradwaschanlage cycleWASH Go.

Die Waschanlage Go enthält das gleiche Leistungsspektrum wie die Waschanlage mini DUO, die mit feststehenden Bürsten an den Seiten das Fahrrad reinigt. Jedoch wurde die Länge der Anlage noch weiter verkürzt, sodass sie nur noch 1,40 Meter lang ist und auf einem Lastenfahrrad transportiert werden kann.

Halbautomatische Fahrradwäsche

„Waschen im Vorbeigehen“ heißt das Waschprinzip in den halbautomatischen Fahrradwaschanlagen von cycleWASH. Der Fahrradfahrer schiebt sein Rad in die Waschanlage und wählt ein passendes Waschprogramm. Dabei wird wahlweise reines Wasser für die Bürstenwäsche verwendet oder ein Waschzusatz in der Premiumwäsche hinzugefügt. Die Waschanlage ist manuell auf die Höhe des Rades einstellbar, so dass zwar das Fahrrad gewaschen wird, aber der Lenker und der Sitz trocken bleiben.

Vorwäsche mit Luftdruck

Auch eine Vorwäsche ist möglich. Bei besonders stark verschmutzten Rädern, etwa nach einer Geländefahrt, kann der Kunde die eigens von cycleWASH entwickelte Clean & Dry Gun nutzen. Da Fahrräder keinen Hochdruck vertragen, nutzt diese Lanze Pressluft mit einem Luftdruck von 6 bis 8 Bar. Auf Wunsch des Kunden kann Dreck ausschließlich durch Luftdruck entfernt werden oder es kann zusätzlich auch noch Wasser zum Einsatz kommen. Der Wasserverbrauch der Lanze liegt bei minimalen 100 ml pro Minute, sodass eine gesamte, ausführliche Vorwäsche in drei Minuten mit nur 300 ml Wasser auskommt. Der Effekt der Vorwäsche entsteht aus der optimalen Verbindung zwischen sparsamen Wassereinsatz und Luftdruck.

Highlight: Ultraschallreinigung

Auf Wunsch können die Waschanlagen von cycleWASH mit einem Modul zur Ultraschallreinigung angefertigt werden. Dabei werden rechts und links der Reifen in einer Waschwanne feinste Luftblasen per Ultraschall erzeugt. Dies funktioniert mit etwa 40.000 Vibrationen pro Sekunde. Die erzeugten Luftblasen lösen die Verschmutzungen von den Felgen und Reifen. Für stärkere Verschmutzungen kann ein eigens von cycleWASH entwickeltes biologisch abbaubares Reinigungsmittel eingesetzt werden, dass die Oberflächenspannung der Verschmutzungen reduziert und der Ultraschall so auch festsitzenden Dreck lösen kann. Damit erfolgt die Ultraschallreinigung der Reifen und Felgen kontaktlos.

E-Bike-Kunden als Zielgruppe

Fahrradwaschanlagen sind für Besitzer von hochwertigen Fahrrädern eine enorme Erleichterung bei der Reinigung und Pflege ihrer Räder. Jedoch sind E-Bike-Besitzer die Kernzielgruppe der Fahrradwaschanlagen. Ähnlich wie bei Autos empfehlen Hersteller für E-Bikes eine halbjährliche Inspektion der Räder, die spätestens alle 20.000 km ansteht. Da solche Inspektionen im Fachhandel durchgeführt werden und hier seit der großen Nachfrage nach E-Bikes lange Wartezeiten für Service-Termine bestehen, nutzen immer mehr Fahrradkunden Fahrradwaschanlagen, zur Reinigung ihrer Fahrräder. Damit sind Fahrradwaschanlagen eine optimale Ergänzung zum bestehenden Reinigungsangebot einer Waschstraße oder eines SB-Waschpatzes.

Autor: Sandra Schäfer

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