Mr. Wash schließt Standorte an allen Sonntagen

Foto: Mr. Wash AG

Gleich aus zwei Gründen entschied sich für Unternehmensführung der Waschstraßen-Kette Mr. Wash alle Standorte an Sonntagen nicht mehr zu öffnen. In einer aktuellen Veröffentlichung heißt es, dass die Mitarbeiter trotz Fünftagewoche erleichtert auf die sonntägliche Schließung reagieren würde. Zudem würde dies ein erhebliches Maß an Strom und Wasser einsparen. Umsatzausfälle werden aber nicht erwartet.

Ab dem 1. Januar 2023 plant das Waschstraßenunternehmen Mr. Wash seine Standorte an Sonntagen geschlossen zu lassen, auch wenn dies für automatische Waschanlagen in manchen Bundesländern möglich wäre. Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen bereits in den norddeutschen Betrieben die Sonntagsschließung eingeführt. Nach den gesammelten Erfahrungen entschied man sich, dies nun auf alle Betriebe auszuweiten. „Schon als wir die Sonntagsöffnung in unseren norddeutschen Betrieben beendet haben, war eine große Erleichterung bei unserer Belegschaft zu spüren“, erklärt Richard Enning. „Auch bei der Öffnung an sieben Tagen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Fünftagewoche gehabt, doch habe der Sonntag unabhängig vom Kulturkreis für alle einen besonderen Charakter, insbesondere für Familien. Diesem Umstand möchte das Unternehmen gerecht werden“, heißt es in der Veröffentlichung von Mr. Wash.

Keine Umsatzeinbußen erwartet

Gleichzeitig gibt das Unternehmen an, dass ein Schließtag in der Woche auch zur Folge hätte, dass erheblichen Mengen an Strom und Wasser eingespart werden. Das Unternehmen geht aber nicht davon aus, dass es durch die Sonntagsschließung zu Umsatzverlusten kommen wird, „weil sich die Kundschaft entsprechend darauf einstellt“. Überwiegend würden Kundinnen und Kunden von Mr. Wash auch mit Verständnis auf die Maßnahme reagieren.

Die Mr. Wash AG blickt nach Angaben des Unternehmens auf ein erfolgreiches Jahr zurück, denn erstmals werden an den Standorten von Mr. Wash mehr als 8.000.000 Autos gewaschen.

Autor: Sandra Schäfer

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Gleich aus zwei Gründen entschied sich für Unternehmensführung der Waschstraßen-Kette Mr. Wash alle Standorte an Sonntagen nicht mehr zu öffnen. In einer aktuellen Veröffentlichung heißt es, dass die Mitarbeiter trotz Fünftagewoche erleichtert auf die sonntägliche Schließung reagieren würde. Zudem würde dies ein erhebliches Maß an Strom und Wasser einsparen. Umsatzausfälle werden aber nicht erwartet.

Ab dem 1. Januar 2023 plant das Waschstraßenunternehmen Mr. Wash seine Standorte an Sonntagen geschlossen zu lassen, auch wenn dies für automatische Waschanlagen in manchen Bundesländern möglich wäre. Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen bereits in den norddeutschen Betrieben die Sonntagsschließung eingeführt. Nach den gesammelten Erfahrungen entschied man sich, dies nun auf alle Betriebe auszuweiten. „Schon als wir die Sonntagsöffnung in unseren norddeutschen Betrieben beendet haben, war eine große Erleichterung bei unserer Belegschaft zu spüren“, erklärt Richard Enning. „Auch bei der Öffnung an sieben Tagen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Fünftagewoche gehabt, doch habe der Sonntag unabhängig vom Kulturkreis für alle einen besonderen Charakter, insbesondere für Familien. Diesem Umstand möchte das Unternehmen gerecht werden“, heißt es in der Veröffentlichung von Mr. Wash.

Keine Umsatzeinbußen erwartet

Gleichzeitig gibt das Unternehmen an, dass ein Schließtag in der Woche auch zur Folge hätte, dass erheblichen Mengen an Strom und Wasser eingespart werden. Das Unternehmen geht aber nicht davon aus, dass es durch die Sonntagsschließung zu Umsatzverlusten kommen wird, „weil sich die Kundschaft entsprechend darauf einstellt“. Überwiegend würden Kundinnen und Kunden von Mr. Wash auch mit Verständnis auf die Maßnahme reagieren.

Die Mr. Wash AG blickt nach Angaben des Unternehmens auf ein erfolgreiches Jahr zurück, denn erstmals werden an den Standorten von Mr. Wash mehr als 8.000.000 Autos gewaschen.

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