SONNY’s Geschäftsführer über die Bedeutung einer hochwertigen Trocknung in der Waschanlage

“Irgendwann einmal verfügten Waschanlagen mit einer Waschstraße über etwa sechs Meter für die Trocknung. Diese Zeit ist vorbei und der Raum für die Trocknung wird anders genutzt. Bedauerlicherweise geht das manchmal auf Kosten der Trocknung und das ist schade. Es kann Sie sogar Kunden kosten”, sagt Anthony Analetto, Geschäftsführer von SONNY’s CarWash Equipment Division.

Analetto zur Folge wird die Bedeutung der Trocknung schon mal vergessen. “Viele Unternehmer nutzen den Raum zum Trocknen für andere Zwecke, wie zum Beispiel dafür, die Schnelligkeit der Waschstraße zu erhöhen, sodass mehr Autos gewaschen werden können. Andere entscheiden sich für die Anwendung eines Wachs- und Polierprogramms, damit Sie mehr Geld den Gebrauch diese zusätzlichen Services veranschlagen können”, verdeutlicht der Geschäftsführer. “Eine nachvollziehbare Entscheidung, doch woran viele Unternehmer nicht denken, ist, dass es auf Kosten der Trocknung geht. Und diese ist von großer Bedeutung für die Kundenzufriedenheit. Besucher erwarten nämlich, die Waschanlage in einem trockenen Auto zu verlassen. Sie sollten diese Erwartung besser erfüllen, wenn Sie möchten, dass Ihr Kunde zurückkommt.”

Analetto sagt in einem Blog, dass er viel Veränderungen auf diesem Arbeitsgebiet beobachten konnte: “Im Laufe meiner Laufbahn in der Autowaschbranche habe ich sehen können, wie Trockenbereiche von Waschstraßen immer weiter eingekürzt wurden. Sechs Meter wurden zu viereinhalb Meter und die wurden letztendlich auf drei Meter reduziert. In manchen Waschanlagen sah ich sogar Trockenbereiche von gerade mal anderthalb Metern. Was mir Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass Unternehmer Erfahrungen aus der Vergangenheit ignorieren, indem Sie sich für solch kurze Trocknungszeiten entscheiden. Es wurden nicht umsonst Richtlinien für die beste Trocknung erstellt. Sie treffen die falsche Entscheidung, wenn Sie diese Richtlinien nicht umsetzten.”

Drei Schritte zur Trocknung

Um sicher zu stellen, dass jedes Auto die Waschanlagen trocken verlässt, stellte Analetto die ‘drei Schritte zur Trocknung’ zusammen: “Nachdem wir jahrelang, gemeinsam mit Unternehmern, nach der richtigen Trocknungszeit gesucht hatten, fanden wir sie nach vielen Fehlschlägen schließlich. Es gibt drei spezifische Dinge, an die Sie denken sollten.”

Der erste Schritt ist, dass der Trocknungsprozess bereits am befahren der Waschanlage beginnt. “Die meisten Trocknungsprobleme entstehen am Anfang des Trockenbereichs der Waschstraße. Das zu waschende Fahrzeug muss vor der Trocknung sauber sein, denn ein dreckiges Auto kann nicht getrocknet werden. Ein weiterer Punkt ist, dass die Chemieanteile in den Reinigungsmitteln gut abgestimmt sein müssen, denn wenn der Trocknungsprozess in Gang gesetzt wird, darf die Chemie den Lack nicht beschädigen. Das Wasser darf auch keinen Kalk enthalten, ansonsten bleiben Streifen zurück. Osmosewasser ist eine gute Wahl.”

Flecken

Der zweite Schritt ist das Spülen: “Sie müssen das Auto trockenspülen. Spülen Sie den Schaum weg und verwenden Sie danach Trocknungsmittel, um die Autooberfläche zu behandeln. Wenn Sie dies gut machen, bleibt das Wasser nicht stehen, sondern gleitet einfach von der behandelten Oberfläche ab. Es geht darum, die richtige Balance zu finden, denn zu viel Trocknungsmittel verursachen Flecken und zu wenig haben keinerlei Effekt. Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Chemielieferanten auf und bitten Sie um Hilfe. Jeder Hersteller macht nämlich von anderen Einstellungen Gebrauch.”

Der dritte Schritt ist, dass Sie kein Auto mit nasser Luft trocknen können. “Die Positionierung der Trocknungsapparaturen sind von größter Bedeutung. Es ist wichtig, wie die Trockner eingestellt und ausgerichtet sind. Sie möchten schließlich nicht, dass sie gegeneinander arbeiten”, verdeutlicht Analetto. “Das Trocknen eines Autos ist ein ausgeklügelter Prozess, der sich aus der richtigen Kombination aus Wasserverbrauch, Chemie, Temperatur und Apparatur zusammensetzt. Zudem ist der Prozess stark von der Location abhängig. Was in der einen Waschanlage funktioniert, muss in einer anderen nicht unbedingt zum Erfolg führen. Arbeiten Sie eng mit dem Hersteller Ihrer Trocknungsapparatur und Ihrem Chemielieferanten zusammen, um die besten Resultate zu erzielen. Wenn Sie zum ultimativen Trocknungsprozess gelangen, haben Sie einen Vorteil gegenüber dem Konkurrenten, der noch nicht so weit ist.”


Autor: Frank van de Ven

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“Irgendwann einmal verfügten Waschanlagen mit einer Waschstraße über etwa sechs Meter für die Trocknung. Diese Zeit ist vorbei und der Raum für die Trocknung wird anders genutzt. Bedauerlicherweise geht das manchmal auf Kosten der Trocknung und das ist schade. Es kann Sie sogar Kunden kosten”, sagt Anthony Analetto, Geschäftsführer von SONNY’s CarWash Equipment Division.

Analetto zur Folge wird die Bedeutung der Trocknung schon mal vergessen. “Viele Unternehmer nutzen den Raum zum Trocknen für andere Zwecke, wie zum Beispiel dafür, die Schnelligkeit der Waschstraße zu erhöhen, sodass mehr Autos gewaschen werden können. Andere entscheiden sich für die Anwendung eines Wachs- und Polierprogramms, damit Sie mehr Geld den Gebrauch diese zusätzlichen Services veranschlagen können”, verdeutlicht der Geschäftsführer. “Eine nachvollziehbare Entscheidung, doch woran viele Unternehmer nicht denken, ist, dass es auf Kosten der Trocknung geht. Und diese ist von großer Bedeutung für die Kundenzufriedenheit. Besucher erwarten nämlich, die Waschanlage in einem trockenen Auto zu verlassen. Sie sollten diese Erwartung besser erfüllen, wenn Sie möchten, dass Ihr Kunde zurückkommt.”

Analetto sagt in einem Blog, dass er viel Veränderungen auf diesem Arbeitsgebiet beobachten konnte: “Im Laufe meiner Laufbahn in der Autowaschbranche habe ich sehen können, wie Trockenbereiche von Waschstraßen immer weiter eingekürzt wurden. Sechs Meter wurden zu viereinhalb Meter und die wurden letztendlich auf drei Meter reduziert. In manchen Waschanlagen sah ich sogar Trockenbereiche von gerade mal anderthalb Metern. Was mir Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass Unternehmer Erfahrungen aus der Vergangenheit ignorieren, indem Sie sich für solch kurze Trocknungszeiten entscheiden. Es wurden nicht umsonst Richtlinien für die beste Trocknung erstellt. Sie treffen die falsche Entscheidung, wenn Sie diese Richtlinien nicht umsetzten.”

Drei Schritte zur Trocknung

Um sicher zu stellen, dass jedes Auto die Waschanlagen trocken verlässt, stellte Analetto die ‘drei Schritte zur Trocknung’ zusammen: “Nachdem wir jahrelang, gemeinsam mit Unternehmern, nach der richtigen Trocknungszeit gesucht hatten, fanden wir sie nach vielen Fehlschlägen schließlich. Es gibt drei spezifische Dinge, an die Sie denken sollten.”

Der erste Schritt ist, dass der Trocknungsprozess bereits am befahren der Waschanlage beginnt. “Die meisten Trocknungsprobleme entstehen am Anfang des Trockenbereichs der Waschstraße. Das zu waschende Fahrzeug muss vor der Trocknung sauber sein, denn ein dreckiges Auto kann nicht getrocknet werden. Ein weiterer Punkt ist, dass die Chemieanteile in den Reinigungsmitteln gut abgestimmt sein müssen, denn wenn der Trocknungsprozess in Gang gesetzt wird, darf die Chemie den Lack nicht beschädigen. Das Wasser darf auch keinen Kalk enthalten, ansonsten bleiben Streifen zurück. Osmosewasser ist eine gute Wahl.”

Flecken

Der zweite Schritt ist das Spülen: “Sie müssen das Auto trockenspülen. Spülen Sie den Schaum weg und verwenden Sie danach Trocknungsmittel, um die Autooberfläche zu behandeln. Wenn Sie dies gut machen, bleibt das Wasser nicht stehen, sondern gleitet einfach von der behandelten Oberfläche ab. Es geht darum, die richtige Balance zu finden, denn zu viel Trocknungsmittel verursachen Flecken und zu wenig haben keinerlei Effekt. Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Chemielieferanten auf und bitten Sie um Hilfe. Jeder Hersteller macht nämlich von anderen Einstellungen Gebrauch.”

Der dritte Schritt ist, dass Sie kein Auto mit nasser Luft trocknen können. “Die Positionierung der Trocknungsapparaturen sind von größter Bedeutung. Es ist wichtig, wie die Trockner eingestellt und ausgerichtet sind. Sie möchten schließlich nicht, dass sie gegeneinander arbeiten”, verdeutlicht Analetto. “Das Trocknen eines Autos ist ein ausgeklügelter Prozess, der sich aus der richtigen Kombination aus Wasserverbrauch, Chemie, Temperatur und Apparatur zusammensetzt. Zudem ist der Prozess stark von der Location abhängig. Was in der einen Waschanlage funktioniert, muss in einer anderen nicht unbedingt zum Erfolg führen. Arbeiten Sie eng mit dem Hersteller Ihrer Trocknungsapparatur und Ihrem Chemielieferanten zusammen, um die besten Resultate zu erzielen. Wenn Sie zum ultimativen Trocknungsprozess gelangen, haben Sie einen Vorteil gegenüber dem Konkurrenten, der noch nicht so weit ist.”


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